Das Unternehmen Stertz ist im positiven Sinne ein Ausnahmefall, bei dem neben einem sehr frühzeitigen Engagement auch alle anderen Rahmenbedingungen passen. Ein kompletter Torfausstieg lässt sich sicher nicht in Gänze auf die gesamten Erwerbsgartenbaubetriebe übertragen. So gibt es einige Kulturen- und bedingungen, die eine weitaus längere Umstellungszeit zur Torffreiheit brauchen.

Dieses Praxisbeispiel zeigt, welcher Weg im Rahmen einer engen Zusammenarbeit mit Produzent und Substrathersteller sowie insgesamt guten Voraussetzungen möglich ist und auch, dass wir uns von einem Ad-hoc-Ausstieg verabschieden müssen. Die Antwort ist hier eine kontinuierliche und schrittweise Erhöhung der Torfreduktion.